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Nur wenn zwei „mitspielen“ wird das Olivenöl richtig gut.

Und wenn aus zwei sogar Einer wird?

Dann wird’s prämiert.

Wer sind denn diese zwei, die mitspielen müssen, um ein richtig gutes Olivenöl zu produzieren? Einige von Ihnen werden sagen: „Ganz klar. Der Bauer. Auf den kommt’s an.“ Andere von Ihnen werden antworten: „Nein, nein, die Ölmühle ist es.“ Wissen Sie was: Beide haben recht. Denn nur wenn das Öl aus guten Bauer-Händen kommt und in guten Mühlen-Händen verarbeitet wird, kommt TOP-Qualität in die Flaschen oder Boxen. Vorausgesetzt, es bleibt so rein, wie es aus dem „Mühlen-Hahn“ tropft.

Die Bauern in Lakonia betreuen ihre Bäume und deren Früchte mit Liebe und Freude. Mein Freund Vasilis sagt jedes Mal, dass die Bäume wie Familienmitglieder sind, mit denen er spricht. Im Frühjahr kümmert er sich darum, dass die richtigen Äste sich entfalten und weiter wachsen können. Im Sommer hegt und pflegt er sie, damit die kostbaren Früchte optimal reifen können. Und wenn im Spätherbst und Winter der optimale Reifezeitpunkt gekommen ist, dann wird bei Wind und Wetter geerntet. (Einen ausführlichen Artikel hierzu finden Sie hier auf unserer Internetseite).

Unsere Ölmühle Renieri arbeitet nur mit ausgewählten Bauern aus dem eigenen Dorf und den umliegenden Dörfern zusammen. Um optimale Qualität und Reinheit zu garantieren, werden die Oliven der neuen Ernte probeweise zu Olivenöl verarbeitet und im Labor analysiert. Erst wenn das Labor die Reinheit des Öls bestätigt hat, startet der jeweilige Bauer mit der Ernte und liefert sie an.

Und jetzt ist Geschwindigkeit gefragt. Für die optimale Verarbeitung wird in der Erntesaison fast rund um die Uhr gearbeitet. Mit dem Anspruch, das Beste aus den Oliven heraus zu extrahieren, wird alles gegeben. Sie erinnern sich? Bestimmt haben Sie noch aus einem vorherigen Beitrag das Bild der hochmodernen Technik vor Augen, die den schönen Mühlstein ablöste.

Wie kann jetzt aus den Zweien nur Einer werden?

Ganz einfach: Wenn der Ölmüller (in unserem Fall die Familie Renieri) auch eigene Olivenhaine besitzt und somit auch selbst Olivenbauer ist. Dann wird das Know-how aus beiden Fachgebieten vereint, und es entsteht ein ganz besonderes Olivenöl. So ist es auch mit dem Renieri Bio-Olivenöl, das im Jahr 2008 den Preis als bestes griechisches Bio-Olivenöl gewonnen hat. Eine Prämierung, die viele unserer Kunden jeden Tag ganz bewusst genießen.

Ich wünsche Ihnen genussreiche Stunden.

Herzliche Grüße

Joachim Trott

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Auch “Türsteher” brauchen Olivenöl, oder?

Heute am 07.04.2011 ist Weltgesundheitstag. Das Thema in diesem Jahr lautet „Deutsche Antibiotika-Resistenzstrategie“. Klingt kompliziert, oder? Der Hintergrund: In der Vergangenheit wurden in der Medizin, der Tiermedizin und der tierischen Lebensmittelproduktion immer mehr Antibiotika eingesetzt. Mit dem Ergebnis: Immer mehr Resistenzen treten auf. Sie fragen sich vielleicht, was Resistenzen sind? Bei Wikipedia heißt es:

„Unter Antibiotikaresistenz versteht man die erworbene Widerstandsfähigkeit von Bakterienstämmen gegen ein Antibiotikum, gegen welches sie normalerweise empfindlich wären. Bei resistenten Bakterien führt die Behandlung mit einem bestimmten oder gar mehreren Antibiotika nicht mehr zu ihrem Absterben oder ihrer Wachstumshemmung. Antibiotikaresistenz ist ein wachsendes Problem. Im Jahr 2005 infizierten sich rund drei Millionen Europäer mit Bakterien, die gegen bekannte Antibiotika resistent sind.“

Es geht also darum, dass wir uns so oder so mit Bakterien infizieren. Ein völlig normaler Vorgang, bei dem unser Immunsystem eigentlich wie ein Diskotheken-Türsteher entscheidet: „Wer darf rein? Wer muss draußen bleiben? Wer wird mittels Abwehrstrategie wieder heraus geworfen?“ Die denaturierte Lebensweise und die heutige Ernährung vieler Menschen führen dazu, dass unserer innerer Türsteher ziemlich überfordert ist.

Unser Tipp am Weltgesundheitstag: Stärken Sie Ihren „Türsteher“ (= Immunsystem). Wie? Zum Beispiel mit gesundem Essen. Zum Beispiel mit reinem Olivenöl. Artikel über Olivenöl und Gesundheit finden Sie unter diesem Link:
http://www.lakonikos.de/olivenoel/olivenoel_und_gesundheit
Herzliche Grüße Joachim Trott

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Eine kurze Geschichte der Olivenernte in Finiki

Olivenöl aus Griechenland, Finiki

In der Region Lakonia, im Dorf Finiki, wachsen seit dem Frühjahr dieses Jahres unter der warmen Sonne Griechenlands die Koroneiki-Oliven für unser Lakonikos-Olivenöl heran. Bald ist es wieder soweit. Schon jetzt machen sich die Olivenöl-Bauern auf den Weg, um die baldige Ernte der so heiß begehrten Früchte des Olivenbaumes, des Jahrtausende alten Friedensbaumes, vorzubereiten.

Jeden Tag wandern sie durch die Haine, beobachten die Temperatur, das Klima, die Farbe der Oliven und warten geduldig auf den optimalen Erntezeitpunkt. Wann ist der denn? Erst dann, wenn die Farbe der Oliven langsam beginnt sich zu verändern. Wenn also das Grün sich dem Rot-violett nähert, wird die Ernte begonnen. Und zwar schon bei den ersten Anzeichen. Heute, morgen oder übermorgen? Fest steht, es dauert nur noch wenige Tage.

Von Hand werden dann die Oliven sorgfältig und liebevoll vom Baum gepflückt, in Luft durchlässigen Säcken oder Körben gesammelt und sofort zur Ölmühle gebracht. Nun beginnt die Arbeit in der Ölmühle. Hier werden als erstes die Oliven sehr gründlich gewaschen. Der zweite Schritt danach ist die Zerkleinerung zu einem Olivenbrei.

Die Kalt-Extraktion

Noch bis ins Jahr 1975 gab es in Finiki keinen Strom. Und so musste der Mühlstein für die Breiherstellung von Eseln angetrieben werden. Heute wird der Olivenbrei in modernen Zentrifugen gerührt, wobei sich langsam das Öl aus dem Brei löst. Das ist fachmännisch ausgedrückt die Kalt-Extraktion. Sie ist übrigens sehr entscheidend für die außerordentlich gute Qualität des Öls, weil so zum Beispiel alle gesunden Pflanzenstoffe (Antioxidantien, Phenole) erhalten bleiben.

Der Bauer und Besitzer der Ölmühle (in fünfter Generation), Takis Renieri, kennt seine „Maschinen“ ganz genau: Er hört vom Büro aus, ob alles rund läuft. Die kleinste Abweichung nimmt er am Geräusch wahr. Kein anderer kriegt’s mit. Doch seine Ohren haben immer Recht. Sie sind ein echter Garant für die außergewöhnliche Qualität des Öls.

Das Öl ist fertig.

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Nach weiteren Schritten (zum Beispiel Trennung des Breis vom Öl) steht das erste frische Öl zum Verzehr vor Ort bereit. Vor der Abfüllung des Öls in Flaschen und Bag-in-Boxes wird das Öl nochmals auf seine Reinheit geprüft und in modernen Edelstahltanks für eine optimale Erhaltung der Frische gelagert.

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Der natürliche Östrogenschub – Das magische Öl (Fett)

Das Fett spielt im Hormonhaushalt eine einflussreiche und unmittelbare Rolle: Es verwandelt männliche Androgene in weibliches Östrogen. Für Frauen in den Wechseljahren ist dies von großem Nutzen.

Neueste medizinische Forschungen zeigen: Körperfett ist doch NICHT so ungesund wie all die Jahre behauptet wurde. Es ist zwar unbestritten, dass ein Mensch bei einer Größe von 1,70 m mit 100 Kilogramm seinen Gelenken und Blutgefäßen zu viel zumutet, doch ob dies bei gleicher Größe und 85 kg noch gilt, wird nun heftig umstritten.
Frauen in den Wechseljahren profitieren auch von ihren Rundungen, es kommt dem Körper wie ein natürlicher Östrogenschub zugute. Dieser schützt vor Wechseljahrbeschwerden und Knochenschwund.
Das Fett spielt im Hormonhaushalt eine einflussreiche und unmittelbare Rolle: Es verwandelt männliche Androgene in weibliches Östrogen. Für Frauen in den Wechseljahren ist dies von großem Nutzen.
Quelle: Debra Waterhouse (amerikanische Wissenschaftlerin und Ernährungsexpertin).
Der weibliche Speck kommt dem Körper also wie ein natürlicher Östrogenschub zugute und schützt ihn vor Wechseljahresbeschwerden und Knochenschwund.
Alessandra Graziottin (Gynäkologin) fand in einer Studie heraus, dass ein mäßiges Übergewicht von zirka 5-10 Kilogramm bei Frauen über 50 Jahre, die Freude am Sex bewahrt. Die Fettdepots sorgen für weibliche Rundungen und erhalten mit ihrer Östrogenproduktion auch die Libido und die Feuchtigkeit in der Vagina und spielen zudem auch eine wichtige Rolle im Immunsystem.
Fett ist nicht gleich Fett. Die Polster an Oberschenkeln und Oberarmen behalten ihre Fettsäuren eher für sich und produzieren außerdem keine Hormone. Dagegen sind die Fettzellen am Bauch gefährlich, weil sie dort eher gesättigte Fettsäuren und entzündungsfördernde Substanzen abgeben.
Buchautoren empfehlen Griechisches Olivenöl von Lakonikos
Bücher: Siehe Autoren: Sabine Beuke und Jutta Schütz – Verlag: tredition und BoD.
Veröffentlichung nur mit Quellennachweis!

Jutta Schütz (Journalistin, Psychologin, Dozentin) schreibt Bücher, die anspornen, motivieren und spezielles Insiderwissen (auch über Low-Carb) liefern. Weitere Informationen zur Autorin und ihren Büchern finden Sie in den Verlagen: tredition Hamburg und im Verlag: BoD Norderstedt.
http://juttaschuetz.jimdo.com/

Schütz
Jutta Schütz
Im Mittelfeld
76698  Bruchsal
info.jschuetz@googlemail.com

Abdruck mit freundlicher Genehmigung der Autorin!

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Buchautorin empfiehlt Lakonikos Olivenöl

Die Autorin des bekannten Gesundheitsbuchs Plötzlich Diabetes: Und wie ich mich davon wieder befreien konnte, Jutta Schütz, empfiehlt auf Ihrer Webseite Lakonikos Olivenöl. Mit neuem frischem Cover-Outfit startete pünktlich zur Leipziger Buchmesse die zweite Auflage des erfolgreichen Selbsthilfebuches „Plötzlich Diabetes” von Autorin Jutta Schütz.

Die Autorin, die im Gesundheitsbereich als Querdenkerin und Rebellin gilt, die auch Ärzte, Regierung, Ernährungsforscher und Pharma-Industrie in ihren Pressemeldungen auf die Schippe nimmt, hat ihr „kleines Büchlein”, wie es von ihrer Konkurrenz genannt wird, neu überarbeitet.

Der Berliner Kurier (Die großen Volkskrankheiten) veröffentlichte in einem großen Zeitungsartikel über Schütz einige Passagen aus dem Buch „Plötzlich Diabetes”.

Große Überschrift: Diabetes hat für mich den Schrecken verloren. In ihrem Buch schildert die Autorin, die aus dem Saarland stammt, sehr feinfühlig ihre Gefühle, ihre Verzweiflung und ihren Mut nach alternativen Möglichkeiten zu suchen.

Zitat aus dem Zeitungs-Artikel:

Doch lange hielt ihr Trübsinn nicht an. Jutta Schütz entschloss sich, ihrer Erkrankung die Stirn zu bieten. Statt in Untätigkeit zu verharren, klickte sie sich kreuz und quer durchs Internet und informierte sich über Diabetes und stellte ihre Ernährung komplett auf eine kohlenhydratarme Ernährung um. Die Diagnose „Diabetes” hat für sie den Schrecken verloren. Sie hat die Krankheit ohne Medikamente in den Griff bekommen.

Den ganzen Artikel zum Buch “Plötzlich Diabetes” lesen